DIE 8 FRAUEN

DAS STÜCK  …

Dem französischen Autor und Regisseur Robert Thomas gelang mit DIE 8 FRAUEN ein großer Hit.
Mit feiner Ironie karikiert er das städtische Bürgertum und spielt lustvoll mit Charakteren und Rollenbildern.
Den starken, machtvollen Patriarchen nimmt der Autor aus dem Spiel und überlässt das Feld komplett den Frauen.

Es beginnt ein pointiertes, geschickt gebautes kriminalistisches Verwirrspiel, in dem Dämme brechen und Masken fallen.
Und am Schluss überrascht diese perfekte Melange aus Kriminalstück, Komödie und Psychodrama das Publikum noch mit einer überraschenden Wende.

Im Jahre 2001 verfilmte Francois Ozon, einer der Top-Regisseure des jüngeren französischen Kinos, das Theaterstück mit einer absoluten Traumbesetzung. Der Film wurde ein Hit und erhielt viele internationale Preise.

Wir freuen uns sehr, dass die Tiroler Theatermacherin Laura Hammerle im Herbst 2025 dieses hinreißende Stück auf die FoRum-Bühne bringt!

DER AUTOR  …

Robert Thomas, 1927 in Frankreich geboren, hat nach vielen Anfangsschwierigkeiten bereits mit seinem ersten Kriminalstück „Die Falle“ (1960) einen derartig durchschlagenden Erfolg gelandet, dass sich sogar Alfred Hitchcock die Filmrechte dafür sicherte.
Das Stück hat es bis heute auf über 50.000 Vorstellungen in vielen Sprachen und Ländern gebracht.
Sein nächstes Stück, DIE 8 FRAUEN (1962), realisiert einen ähnlichen Rekord, es folgten weitere Werke, die ebenfalls triumphale Bühnenerfolge verbuchen konnten und zum Teil auch verfilmt wurden. Neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller war Robert Thomas auch Direktor des „Theatre Eduard VII“ in Paris, drehte als Filmregisseur und hat sich auch als Schauspieler einen guten Namen gemacht.
Durch seinen fröhlichen und rasanten Stil gelang es ihm, dem Genre der Krimikomödie neue, „französische“ Impulse zu verleihen, wobei die Unterhaltung des Publikums stets sein größtes Anliegen war.
Er starb 1989 in Paris.

(Gaby – die Dame des Hauses)

(Susanne – ihre ältere Tochter)

(Catherine – ihre jüngere Tochter)

(Augustine – Gabys Schwester)

(Mamy – Gabys und Augustines Mutter)

(Madame Chanel – Köchin)

(Louise – Zimmermädchen)

(Pierrette – ein besonderer Gast)

DAS KREATIVTEAM …

Laura Hammerle
(Regie)
Martin Moritz
(Bühne)
Lilli Bree
(Kostüm- und Maskenbild)
Adriana Moser
(Kostüm- und Maskeassistenz)
Annika Neuner
Theresa Peischer
(Regieassistenz)
Johannes Wetzinger
(Licht- und Tondesign)
Barbara Wanka
Barbara Trenker
(Maske und Frisuren)
Sarah Prenn
(Grafik und Fotos)
Theresa Rohrer
(Zeichnungen)

DIE REGISSEURIN …

Laura Hammerle studierte Erziehungswissenschaften, Psychotherapie und Theaterpädagogik, doch ihr Herz schlug stets mehr für den kreativen Teil der Wissenschaften, als für die Pädagogik. Jede freie Minute verbrachte sie in Ausbildungen zu Schauspiel, Regie, Improtheater, Clownerie – im Inszenieren entdeckte sie schließlich die perfekte Möglichkeit, um ihre Vorliebe über Gesellschaft, Beziehungen und Geschichten über Menschen in Bilder zu gießen – viel und vor allem mit jungen Menschen, aber auch immer gern mit Erwachsenen. Sie arbeitet selbst und ständig, stets frei und nie an Orte und Institutionen gebunden und überall, wo eine grundsätzliche Offenheit gegenüber innovativen Theaterformen und ein liberales Menschenbild herrschen.

Klassische Bildungsorte sind ihr ein Gräuel, drum bildet sie gern Lehrer*innen zur kreativen Gestaltung des Schulunterrichts mit Theatermethoden fort und gründete vor vielen Jahren mit lieben Kolleg*innen den Verein Young Acting, ein Verein zur Förderung von Schauspiel für Kinder und Jugendlichen außerhalb von Schulen. Daraus, und aus ihrer Vorliebe mit ihren JugendTheaterProduktionen durch die Welt zu reisen und ein paar Auszeichnungen zu sammeln,  entstanden Projekte wie Brucklinn – dem Internationalen Theaterfestival und Anfang 2025 das ‚junge theater innsbruck‘ – ein städtisches Theater für junges Publikum.

Zu ihrer dritten Inszenierung meint sie: „Für das Theater Rum führe ich besonders gerne Regie, denn deren professionelle Arbeitsbedingungen, die Offenheit für Experimentelles und das theaterbegeisterte Ensemble machen das Inszenieren zu einem ehrlichen, offen und kreativen Raum des Schauspielens.“

www.deinspielraum.at

DIE KOSTÜM- UND MASKENBILDNERIN …

Lilli Brée, in diesem Jahrhundert das Licht der Welt erblickt, in Form einer stromsparenden LED-Glühbirne. Dem Leben zugewandt aufgewachsen. Ganz in der Nähe der Tiroler Volkschauspiele. Nur sonniger. Schon als Kind kreativ.

Gebastelt was das Zeug hält. Fimo war lange Zeit vergriffen in Tirol. Die Pubertät links überholt auf dem Weg zur Bildhauerei. Noch immer nicht genug. Fotografie eine Passion. Alles selber gestalten auf dem Weg zum eigenen Stil. Wer sie kennt, kennt bunt, kennt lachen. Noch immer nicht genug. Hollywood. Cinema Makeup School. Zurück nach Tirol. Auch schön. Auch sonnig. Und weniger Trump. Aber zu eng. Sogar auf den Bergen.

Ab nach Wien. Film. Theater. Shootings. Serie. Biester. Aber dann schon auch mal einen Landkrimi in Tirol machen. Schön ist es hier ja doch. Sogar wenn es regnet. Wohnung in Wien, zuhause in Mieming. Maske beim Zirkus, Krug, Biester & 8 Frauen. Glatzen. Perücken. Wunden. Bodypaintings. Kostüme. Schmuck. Danach? Weiter auf den Weg zum eigenen Glück und zur eigenen Kunst.
Noch Fragen?

lillibree.com